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S Glai Räbhuus-Mähli 2023

Traditionell am ersten Freitag im November trifft sich die Gesellschaft zum Rebhaus zum Glaine Räbhuus-Mähli....

Erwartungsfroh treffen wir uns beim kleinen Klingental und sind alle gespannt, was uns an Kulturellem erwartet. Ohne langen Fussmarsch besuchen wir das KHaus in der Kaserne. Im Walther Bistro brachte uns die Kommunikationsleiterin des KHauses Julia Wentzlaff die vielseitigen Angebote des Hauses näher. Bei Allen steht das K im Zentrum: Das K steht für Ko-Arbeit, Ko-Kultur, Ko-Kreativität und Vieles mehr. Bestehende Grenzen sollen aufgehoben werden. Unsere vielschichtige und multikulturelle Gesellschaft soll gemeinsam weiterentwickelt werden. Die Angebote des KHauses sind niederschwellig und stehen allen Schichten und Ethnien zur Verfügung. Alle können das Gebotene nutzen, gemeinsam kreativ wirken oder auch selbst Veranstaltungen durchführen. Für Konferenzen, Vorstandssitzungen usw. können auch kostengünstig Räumlichkeiten gemietet werden. Im Hause steht das Walther Bistro für den kleinen Hunger und den Durst für alle zur Verfügung. Die Betreiber des KHauses werden sich sicher freuen, wenn wir Werbung für ihre Angebote machen. 

Selbstverständlich darf der Umtrunk nicht fehlen. Dieses Jahr wird der Apéro im Walther Bistro von Duri Müller gesponsort. Lieber Duri, wir danken Dir an dieser Stelle herzlichst für den offerierten Apéro.

Zu den Klängen des Uncle Sam und den Basler Festspielmärsch machen sich die Rebhausbrüder anschliessend auf den Weg zum Restaurant zum Rebhaus, unserem Stammhaus. Ilario und sein Team haben ein traditionelles Mahl vorbereitet: Suure Mogge mit Härdöpfelstogg, einfach wunderbar. Es geht ein grosses Dankeschön an die Küche. Unserem Gesellschaftsbruder Markus Böhler danken wir ebenfalls herzlich für das schon zur Tradition gewordene Dessertbuffet.

Unser hochgeachteter Meister Peter Stalder beginnt seine Rede mit einer historischen Anekdote: …damals wurde der Ueli des Spiels noch in den Rebhaus-Brunnen geworfen. Die Frage blieb offen, ob wir diesen Teil unseres alten Brauchtums wieder einführen sollen. Peter erwähnt auch - nun sind wir wieder in der Neuzeit - die suboptimale Entenbrust am Vogel Gryff. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. In der Meisterrede finden unter anderem auch der Rebhaus-Familiengrill mit den selber gemachten Würsten, der interessante Herbstanlass in der Synagoge mit koscherem Apéro und der immer noch schwach besuchte Rebhausstamm Erwähnung. Unser Meister dankt allen, die in irgendeiner Form aktiv einen Beitrag zum insgesamt wunderbaren Gesellschaftsjahr geleistet haben. Mit einem Blick in die Zukunft weist er auf die kommenden Veränderungen im Vorstand hin: Am 27.2.2024 finden die Wahlen statt (Man*n kommt).

Im Rebhaus sind noch einige Plätze für unseren Nachwuchs frei. Entsprechend sind wir angehalten, neue und Jüngere für unsere Gesellschaft zu begeistern und Werbung für unser schönes Brauchtum zu machen. Etwas bescheiden ist die diesjährige Teilnahme am Mähli: 70 Aktive und 10 Ehemalige haben den Weg ins Rebhaus gefunden. Das ist doch im Vergleich mit anderen Jahren doch eher bescheiden. 

Mit dem Gedicht `s Läbe von Theobald Baerwart und in stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unserem am 16. Juni 2023 verstorbenen Altmeister Niggi Schoellkopf.

 Unser hochgeachteter Meister Peter Stalder wird zum Abschluss mit einer Standing Ovation gewürdigt.

Text und Fotos: Ralph Spring, Ehrengesellschaft zum Rebaus