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Glai Räbhuus Määli 2022

Wie allewyyl am erschte Fryttig im Novämber dräffe sich d Gsellschaftsbrieder zu iire glaine Määli.

Yber Nyynzig Räbhüsler dräffe sich pinggtlig Zoobe am Säggsi unter de Bäum vor dr Ressleryti. Stäggeladdärne, Banner und naddyrlig s’Räbhuus Spiil sin bereit fir e glaine Umgang. Mer starte mit de Feschtspiil-Märsch gfolgt vom Rhyslaifer. Dr Wäg fiert is an Rhyy und derno ybere Lindebärg zer Schlebach AG, em Drummelbauer näbem Räbhuus.

Im Heefli näbe dr Wärkstatt het dr Ilario fir d‘ Räbhuusbrieder bereits en Apéro vorbereitet. Ai Helfti het derfe syrpfle, die Anderi isch vom Walliser Marc Hutter in d Kunscht vom Drummelbau yygweit worde. Derno het’s in dr Wärkstatt und im Heefli e fliegende Wäggsel gäà. Dr Wärdegang vom Marc isch spannend, het är doch Gschicht und Archeologie studiert und nonem Studium si Hobby zem Bruef gmacht und isch uf Basel zyglet. Do baut är jetzt Drummle bim Stefan Freiermuth in dr Schlebach AG. Es isch sehr interessant gsi, emol z heere, was es alles bruucht bis das Instrumänt …! (d‘ Pfyffer hän ebbis derzue gleert) fertig isch und was fir e guete Doon alles neetig isch. Sogar ins Ghaimnis vo de unterschiidlige Saiteschlesser und ins Stimme vo dr Drummle sin mir yygweit worde. Au dr Schriiberling mitem schwechelnde Gheer het d‘ Fiinheit bim Stimme uusegheert. Was y nit waiss isch, eb unsere Maischter als begnadete Spitzetambour no ebbbis Neis derzuegleert het.

Nonem Apéro und em kulturelle Dail sin mir voll fraidiger Erwartig ins Räbhuus ybere gange.

Dert het is e wunderbar Ässe erwartet: Minestrone con foccacia, Ossobuco al zafferano und Dolci misti (wie immer e härzligs Danggerschen liebe Markus). Es isch en ussgezaichnet Ässe gsi wo uns dr Ilario mit siine Lyt uffdischt het. Derzue ka me numme sage „Compliment“ und e härzlig Danngerscheen fir das feinen Ässe und die sehr gueti Bewirtig. Wyter dangge mir em Domo Löw fir die scheen gstalteti Menuekarte, e Kunschtwärgg!

Wie allewyyl het unsere Maischter zuen is greedet: No dr Aareed winscht är alle Räbhuusbrieder, wo us gsundhaitlige Grind nit am Määli hän kenne dailnää, vo Härze gueti Besserig und hofft, dass alli am Vogel Gryff und am näggschte glaine Määli wider derbyy sii kenne. Fir’s Protokoll mäldet dr Maischter iber 90 Määli-Dailnäämer.

Fir dr Vogel Gryff hän unsere hochgeachtete Maischter, unsere sehr verehrte Statthalter (an däre Stell wintsche mir em Alexander gueti und schnälli Besserig) und unseri verehrte Vorgsetzte ganzi Aarbed glaischtet: Es isch alles fir dr 13. Jänner 2023 vorbereitet und mir derfen is uf e tolle Vogel-Gryyf im Räbhuusjoor fraie. Mir dangge em Maischter, em Statthalter und de Vorgsetzte fir dr grossi Ysatz, wo si fir uns Alli glaischtet hän und allewyyl wider laischte.

Dr Maischter bittet uns alli, Wärbig fir unser Bruuchtum und fir d‘ Glaibasler Eeregsellschafte z’mache. D‘ Wartelischte sin ganz glai und mir bruuche dringend Nochwuchs (nomen est omen). Also liebi Gsellschaftsbrieder: Uff goots, Eiren Yysatz isch gfrogt!

Derno spricht dr Peter allne, wo sich in irgend ere Form (Familiegrill-OK, Gsellschäftspfläger,bi de Hirte oder in anderer Form oder Funktion) in dr Gsellschaft verdient gmacht hän si härzlig Danggerscheen us.

Au in däm Joor mien mir fir immer Abschiid nä vo unsere gschetzte Räbhuusbrieder Max Hofman, Urs Bärtschmann und Albert Meyer. Mir erheben is und nämme mit em Gedicht s Lääbe vom Theobald Bärwart Abschiid. Fir immer wärde mir unsere verstorbene Räbhuusbrieder en eerend Aadängge bewaare.

No de siesse Läggereie und em erschte Schlummi goot’s no uf d’Gass. In glaine oder gressere Grubbe zämme mit de Hären- und de Gryffebrieder drifft me sich zem aine oder andere Schlummerbächer.

Es isch scheen gsii und jetz derfe mir is alli uf dr Vorgel-Gryff fraie.

Eire Brichterstatter
Ralph