Am 15. Juni luden die Alt-Vorgesetzten der Hären zum Bummel. Man traf sich am Morgen auf Kaffee und Gipfeli im Kaffi- ELCH, wo René Thoma rund 50 Gesellschaftsbrüder mit ein paar Worten willkommen hiess. Die Leiterin des ELCH, Isabelle Stocker, erklärte die Ideen und Angebote des Treffpunkts im Quartier.
Am 15. Juni luden die Alt-Vorgesetzten der Hären zum Bummel. Man traf sich am Morgen auf Kaffee und Gipfeli im Kaffi- ELCH, wo René Thoma rund 50 Gesellschaftsbrüder mit ein paar Worten willkommen hiess. Die Leiterin des ELCH, Isabelle Stocker, erklärte die Ideen und Angebote des Treffpunkts im Quartier.
Gestärkt und nach kurzem Fussmarsch trafen wir vor dem Tierpark Lange Erlen Carlos Methner. Der ehemalige Präsident des Erlenvereins nahm sich netterweise persönlich die Zeit, um uns eine Führung zum Wolfsgehege und hinter die Kulissen zu geben. Er erzählte viel rund um die Entstehung und die Vorbereitung des Wolfgeheges und gab die eine oder andere spannende oder rührende Anekdote aus seiner Amtszeit zum Besten. Dem Schreiber in Erinnerung blieb unter anderem, dass ein kleines Mädchen Carlos nach dem Keschtene-Sammle, das jedes Jahr stattfindet, 60 Rappen übergab und ihn bat, damit Futter für die Tiere zu kaufen. Diese 60 Rappen seien Carlos mindestens gleich viel Wert wie die grossen Spenden, die der Zolli Jahr für Jahr erhält. Dank solcher Geschichten und viel Herzblut der Angestellten und Freiwilligen, erfreuen sich auch 152 Jahre nach seiner Eröffnung Jung und Alt ab dem Tierpark.
Den von einigen herbeigesehnten Apéro servierte uns nach der Führung das Restaurant Lange Erlen, wo wir auch sogleich zum Mittagessen blieben. Die Meister-Rede fand zum Mittagessen statt. Zum Abschluss stülpte sich René das Schweizer Nationalmannschaftstrikot über und läutete damit das Nachmittagsprogramm ein.
Zum Nachmittagsprogramm standen verschiedene Punkte zur Option. Für alle, die das erste Schweizer EM-Spiel gegen Ungarn schauen wollten, wurden im Restaurant Bildschirme aufgestellt. Die Alternative zum Fussballmatch war eine Führung im WOBA-Haus und danach eine Führung im Pumpwerk der IWB.
Das WOBA-Haus zeigt die Wohn-Art inklusive fast originaler Einrichtung aus der Entstehung der Siedlung im Surinam/Am Bahndamm aus dem Jahr
1930. Der Bewohner des WOBA-Hauses führte uns rund um die Siedlung und erzählte die Entstehungsgeschichte.
Im Pumpwerk der IWB erklärte uns der Betriebsleiter den Weg des Wassers von der Reinigung bis zu den Haushalten und wir durften einen Blick in einen Brunnen und in die neuen imposanten Pumpanlagen werfen.
Zum Abschluss trafen sich alle wieder bei den Fussballfans und konnten gemeinsam auf den Sieg und auf den gelungenen Bummel anstossen. Die
Stimmung war den ganzen Tag sehr gut und es war ein spannender und ereignisreicher Tag, der innerhalb unseres Kleinbasels stattfand.
Zum Ausklang begaben sich noch viele ins Schoofegg, da die Spitz-Terrasse durch Gäste der ART Basel belegt war, und genossen gemeinsam den Abend.