Am Donnerstag, 12. September 2024 trafen sich 27 Gesellschafts- und Zunftbrüder in der Cafeteria...
des St. Elisabethenheims zu Kaffee und Gipfeli. Die Vorfreude auf einen gemeinsamen Tag im Zolli war bei allen Anwesenden zu spüren. Nach einigen Ausflügen in die Langen Erlen, stand dieses Jahr der Zolli auf dem Programm.
Nach einer kurzen Begrüssung durch die Heimleiterin Silvia Gangl wurden farbige Karten verteilt. Diese symbolisierten die verschiedenen Gruppen. So ging es also gruppenweise und unter Anleitung des Pflegepersonals in die Abteilungen rot, grün, gelb, blau und weiss.
Herausgeputzt und bereit für den grossen Tag, trafen wir so auf die Bewohnerinnen und Bewohner, welche uns fast schon ein wenig ungeduldig erwarteten.
Nach einer kurzen Rollstuhl-Instruktion waren die Gruppen dann abfahrbereit. Vor dem Verlassen des Heims noch den Rucksack mit Wasser und Orangensaft für die Bewohnenden und die «Rollstuhl-Schieber» gefüllt, konnte es nun Richtung Tramhaltestelle Eglisee losgehen.
Schnell stellten wir fest, dass die Trams der Linie 6 für eine solche grosse Rollstuhl-Gruppe eher suboptimal ausgerüstet sind. Vor allem, da teilweise noch ältere Wagen verkehrten, welche nur im hintersten Bereich über einen Niederflur-Bereich verfügten. Nun gut, wir schafften es trotzdem ohne Verluste bis zur Haltestelle Heuwaage. Ab da dann ein kurzer Fussmarsch bis zum Haupteingang.
Unser erstes Ziel war das Affenhaus (einerseits natürlich wegen der immer sehr spannenden und unterhaltsamen nahen Verwandten der Menschen, andererseits auch, weil uns dort ein Apéro erwartete). Die aufgeteilte Anreise ermöglichte es allen Gruppen, ohne grösseres Gedränge einen Schluck Schampus mit oder ohne zu geniessen.
In der Folge standen das Elefantenhaus sowie weitere Begegnungen mit Tieren (z.B. Erdmännchen, Wildhunde) auf dem Programm, bevor sich dann alle um die Mittagszeit beim Zolli-Restaurant trafen. Das Menu, Chicken Nuggets mit Pommes, mundete allen. Natürlich durfte auch das traditionelle Zolli-Cornet nicht fehlen. Es fand ein reger Austausch zwischen den Zunft-/Gesellschaftsbrüdern und den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie dem Personal statt. Es war effektiv für alle Beteiligten eine freudige Sache. Dass genau an diesem Tag das Wetter absolut mitspielte, passte einwandfrei.
Nach der Stärkung stand dann der hintere Teil des Zolli auf dem Programm: Seelöwen, Nashörner, Brillen-Pinguine, Schneeleopard, Gepard. Auf dem Weg zurück gab es nochmals einen kurzen Schampus-Halt, bevor wir zum Abschluss das Vivarium besuchten.
Nun stand uns noch der Fussmarsch zur Heuwaage bevor, um anschliessend mit dem Tram wieder zurück ins Hirzbrunnen zu fahren. Im St. Elisabethenheim erwarteten uns Kaffee und Kuchen und ein letzter Austausch. Müde und zufrieden zogen sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Pflegepersonal auf ihre Abteilungen zurück. Auch die Zunft-und Gesellschaftsbrüder spürten die Anstrengungen des Tages und verabschiedeten sich voneinander.
Es war wiederum ein Tag voller Eindrücke. Ein grosser Dank an alle Anwesenden, welche den älteren Damen und Herren einen tollen Tag ermöglichten.
Text: Tobi Leimbacher, Schreiber E.E. Gesellschaft zum Greifen
Fotos: Toni Lämmle, E.E. Gesellschaft zum Greifen